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Die älteste elektrische Hochbahn der Welt: 20 Vintage-Fotos der Wuppertaler Schwebebahn in den 1940er Jahren

Die Wuppertaler Schwebebahn ist eine Schwebebahn in Wuppertal. Die von Eugen Langen für den Verkauf an die Stadt Berlin konzipierte Anlage mit Hochbahnhöfen wurde zwischen 1897 und 1903 in Barmen, Elberfeld und Vohwinkel gebaut; die erste Strecke wurde 1901 eröffnet. Sie ist die älteste elektrische Hochbahn mit hängenden Wagen der Welt und ein einzigartiges System. Die Schwebebahn wird noch heute als normales öffentliches Nahverkehrsmittel genutzt und befördert jährlich 25 Millionen Passagiere (2008).

Der Bau der eigentlichen Schwebebahn begann 1898 unter der Aufsicht des Regierungsbaumeisters Wilhelm Feldmann. Am 24. Oktober 1900 nahm Kaiser Wilhelm II. an einem Probebetrieb der Einschienenbahn teil. 1901 wurde die Bahn in Betrieb genommen. Die Eröffnung erfolgte in Abschnitten: Die Strecke von Kluse nach Zoo/Stadion wurde am 1. März eröffnet, die Strecke zum westlichen Endpunkt Vohwinkel am 24. Mai, während die Strecke zum östlichen Endpunkt Oberbarmen erst am 27. Juni 1903 eröffnet wurde. Für den Bau des Tragwerks und der Bahnhöfe wurden rund 19.200 Tonnen Stahl verwendet. Der Bau kostete 16 Millionen Goldmark. Aufgrund schwerer Schäden im Zweiten Weltkrieg wurde die Bahn stillgelegt, aber bereits 1946 wieder eröffnet. Aufgrund eines Unfalls im November 2018 war die Schwebebahn fast neun Monate lang stillgelegt. Sie wurde am 1. August 2019 wieder eröffnet.

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